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Menschen zusammenbringen

Hier finden Sie unsere Ideen zum Handlungsfeld „Menschen zusammenbringen“.
Mit Hilfe des Kommentar-Formulars können Sie Ideen und Handlungsempfehlungen kommentieren, uns Ihre Vorschläge unterbreiten oder ganz neue Instrumente vorschlagen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

B 1 / Bürgerstiftung

Artikel B1

Bürgerstiftung

Bürgerstiftungen sind mit Kapital aus der Bürgerschaft ausgestattet und fördern ein breites Spektrum an gemeinnützigen Zwecken. Sie bilden den Nährboden für Bürgerengagement und sind im ländlichen Raum Humus für die Gemeinschaft in seinen Dörfern und Städten.

 
 

B 2 / Bürgerschaftliches Engagement entwickeln

Artikel B2

Handbuch zur Stärkung des Bürgerschaftlichen Engagements entwickeln

Nach dem Vorbild des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg könnte ein Handbuch entwickelt werden, in dem alle denkbaren Verfahrensweisen vorgestellt werden, um Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren und ihr Engagement zu stärken. Die Palette reicht von Zukunftswerkstätten über Jugendbeteiligungstage bis zu Bürgerkaffeerunden, um nur einige Beispiele zu nennen.

Hier gelangen Sie zum Handbuch „Bürgerbeteiligung für Land und Gemeinden“ vom Amt der Vorarlberger Landesregierung:

 
 

B 3 / Ehrenamts - Agentur

Artikel B3

Ehrenamts - Agentur

Viele Menschen sind bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren, möchten sich aber nicht langfristig binden. Eine Ehrenamts-Agentur könnte als zentrale Anlaufstelle und Vermittlungsagentur für Projektträger, die Unterstützung suchen, und Menschen, die sich projektbezogen engagieren wollen, fungieren. Beispiel.: "engagiert in Ulm e.V.".

 
 

B 4 / Partnerschaften zwischen Schülern u. Senioren

Artikel B4

Partnerschaften zwischen Schülern und Senioren

Schüler und Senioren ergänzen sich in Lebenserfahrung und Kompetenzen und können voneinander profitieren. Beispiel: Betreuung von Schülern durch Senioren, Jugendliche leiten Senioren bei Handy- oder PC-Nutzung an. Schulen und Seniorenheime können Bildungspartnerschaftsverträge abschließen und gemeinsame Projekte umsetzen (Beispiel Gustav-Werner-Stift und Bodenseeschule St. Martin in Friedrichshafen).

 
 

B 5 / Seniorengenossenschaft

Artikel B5

Seniorengenossenschaften

Eine Seniorengenossenschaft bietet alle erforderlichen Hilfen (betreutes Wohnen, Haus- und Gartenarbeit usw.) an, damit ihre Mitglieder möglichst bis zum Lebensende in ihrem Wohnumfeld verbleiben können. Den Mitarbeitern eröffnet sich zudem die Möglichkeit, die eigene Altersvorsorge aufzubessern ("Riedlinger Modell").
 
 

B 6 / Migration als Chance

Artikel B6

Migration als Chance

Der Ländliche Raum muss zu einem Raum werden, der in besonderer Weise offen wird für Menschen mit Migrationshintergrund. Er wird mehr als die Zentren und Ballungsräume auf die wertvollen menschlichen Ressourcen aus anderen Ländern angewiesen sein. Die reiche Vereinslandschaft der Dörfer und Städte im Ländlichen Raum bietet für eine Integration die besten Voraussetzungen. Wir sollten deshalb Menschen mit Migrationhintergrund für die Mitgliedschaft in Vereinen bzw. die ehrenamtliche Arbeit in Vereinen und Freiwilligenverbänden gewinnen und diese Organisationen dafür auszeichnen. Es gilt, die Interkulturalität zu nutzen und ein Bewusstsein für Offenheit und Vielfalt zu schaffen.
 
 

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